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   VG Berlin, 13.03.2012 - 3 K 316.11   

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VG Berlin, 13.03.2012 - 3 K 316.11 (https://dejure.org/2012,5999)
VG Berlin, Entscheidung vom 13.03.2012 - 3 K 316.11 (https://dejure.org/2012,5999)
VG Berlin, Entscheidung vom 13. März 2012 - 3 K 316.11 (https://dejure.org/2012,5999)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • VG Berlin, 28.01.2000 - 3 A 559.99

    Anspruch auf Zahlung der Kosten eines Schülers für eine Schülerfahrt; Voliegen

    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2012 - 3 K 316.11
    Für das Verfahren ist - nach dem gem. § 17a Abs. 1 GVG bindenden und im Übrigen der ständigen Rechtsprechung der Kammer (vgl. grundlegend Urteil vom 28. Januar 2000, VG 3 A 559.99, NJW 2000, 2040, m.w.N.) entsprechenden Verweisungsbeschluss des Amtsgerichtes Tempelhof-Kreuzberg - der Verwaltungsrechtsweg eröffnet, weil die mit einer Schülerfahrt verbundenen Zahlungspflichten am öffentlich-rechtlichen Charakter des Schulverhältnisses teilnehmen (ebenso VG München, Urteil vom 24. September 2007, M 3 K 07.447; VG Gelsenkirchen, Gerichtsbescheid vom 02. April 2007, 4 K 3929/04; VG Braunschweig, Urteil vom 22. Juni 2004, 6 A 149/04, VG Saarlouis, Urteil vom 13. Januar 2003, 1 K 78/02; VG Hannover, Urteil vom 27. Februar 2002, 6 A 1660/0; jew. zit. n. juris).

    Rechtsgrundlage für die Veranstaltung von Schülerfahrten und damit auch für Ansprüche auf Erstattung angefallener Reisekosten ist nach ständiger Rechtsprechung der Kammer (vgl. grundlegend Urteil vom 28. Januar 2000, a.a.O.) ein zwischen den Beteiligten geschlossener öffentlich-rechtlicher Vertrag i.S.d. §§ 54 ff. VwVfG.

    Hiermit und mit der Übergabe vorbereiteter Teilnahmeerklärungen an die Eltern gibt die Schule zweifelsfrei zu erkennen, dass auch sie die Durchführung der Fahrt als beschlossen und als für alle Teilnehmer verbindlich ansieht (vgl. i.Ü. wiederum Urteil der Kammer vom 28. Januar 2000, a.a.O., m.w.N.).

    Der Ausschluss verbindlicher Abreden zwischen Schüler bzw. Eltern auf der einen und dem Schulträger auf der anderen Seite würde der gesetzgeberischen Wertung des § 46 Abs. 2 S. 4 SchulG - der Verbindlichkeit der Teilnahme an freiwilligen Schulveranstaltungen im Falle einer Teilnahmeerklärung - zuwiderlaufen und die Rechtssicherheit in diesem Bereich erheblich beeinträchtigen (vgl. wiederum Urteil der Kammer vom 28. Januar 2000, a.a.O.; a.A. unter Hinweis auf die in Nordrhein-Westfalen geltende Rechtslage nur VG Münster, Urteil vom 27. Juni 2003, 1 K 3065/02, zit. n. juris).

    Diese Vorschriften sind auf ein zweiseitiges Vertragsverhältnis zwischen dem Reisenden und dem Reiseveranstalter zugeschnitten und geben für die Durchführung einer Schülerfahrt, an der außer den Beteiligten auch noch die Mitschüler bzw. deren Eltern beteiligt sind, nichts her (vgl. Urteil der Kammer 28. Januar 2000, a.a.O.).

  • BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 14.93

    Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung in öffentlich-rechtlichem

    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2012 - 3 K 316.11
    Denn entgegen einer im Schrifttum und bisweilen in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung (vgl. die Nachweise in: BVerwG, Urteil vom 24. August 1994, 11 C 14/93, NJW 1995, 1104, 1105), nach der § 57 i.V.m. § 62 VwVfG nach dem Grundsatz des § 126 Abs. 2 S. 1 BGB stets die Erklärungen beider Parteien auf ein und derselben Urkunde erfordert, hat das Bundesverwaltungsgericht zu Recht darauf hingewiesen, dass Formvorschriften nicht Selbstzweck sind und deshalb unter Berücksichtigung ihres Sinngehaltes ausgelegt und angewendet werden müssen.
  • VG Münster, 27.06.2003 - 1 K 3065/02

    Voraussetzungen des Vorliegens eines Zahlungsanspruchs einer Trägerin einer

    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2012 - 3 K 316.11
    Der Ausschluss verbindlicher Abreden zwischen Schüler bzw. Eltern auf der einen und dem Schulträger auf der anderen Seite würde der gesetzgeberischen Wertung des § 46 Abs. 2 S. 4 SchulG - der Verbindlichkeit der Teilnahme an freiwilligen Schulveranstaltungen im Falle einer Teilnahmeerklärung - zuwiderlaufen und die Rechtssicherheit in diesem Bereich erheblich beeinträchtigen (vgl. wiederum Urteil der Kammer vom 28. Januar 2000, a.a.O.; a.A. unter Hinweis auf die in Nordrhein-Westfalen geltende Rechtslage nur VG Münster, Urteil vom 27. Juni 2003, 1 K 3065/02, zit. n. juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.10.1985 - 5 A 2912/84
    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2012 - 3 K 316.11
    Die Verlässlichkeit der diesen Kosten zugrundeliegenden Kalkulation wäre jedoch in Frage gestellt, wenn an die Möglichkeit der Beendigung des Vertragsverhältnisses durch einzelne Teilnehmer der Fahrt nur geringe Anforderungen gestellt würden und damit im Zeitpunkt der Anmeldung für die verbleibenden Teilnehmer das nicht abzuschätzende Risiko der Übernahme der insoweit dennoch anteilig anfallenden Kosten bestünde (VG Gelsenkirchen, a.a.O.; VG Saarlouis, a.a.O.; OVG Münster, Urteil vom 11. Oktober 1985, 5 A 2912/84; zit. n. juris).
  • VG Braunschweig, 22.06.2004 - 6 A 149/04

    Übernahme eines Kostenbeitrages für eine Klassenfahrt durch die Eltern; Eröffnung

    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2012 - 3 K 316.11
    Für das Verfahren ist - nach dem gem. § 17a Abs. 1 GVG bindenden und im Übrigen der ständigen Rechtsprechung der Kammer (vgl. grundlegend Urteil vom 28. Januar 2000, VG 3 A 559.99, NJW 2000, 2040, m.w.N.) entsprechenden Verweisungsbeschluss des Amtsgerichtes Tempelhof-Kreuzberg - der Verwaltungsrechtsweg eröffnet, weil die mit einer Schülerfahrt verbundenen Zahlungspflichten am öffentlich-rechtlichen Charakter des Schulverhältnisses teilnehmen (ebenso VG München, Urteil vom 24. September 2007, M 3 K 07.447; VG Gelsenkirchen, Gerichtsbescheid vom 02. April 2007, 4 K 3929/04; VG Braunschweig, Urteil vom 22. Juni 2004, 6 A 149/04, VG Saarlouis, Urteil vom 13. Januar 2003, 1 K 78/02; VG Hannover, Urteil vom 27. Februar 2002, 6 A 1660/0; jew. zit. n. juris).
  • VG Gelsenkirchen, 02.04.2007 - 4 K 3929/04

    Schulische Betreuung, 13plus-Programm, Klassenfahrt, Nichtteilnahme, Kosten,

    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2012 - 3 K 316.11
    Für das Verfahren ist - nach dem gem. § 17a Abs. 1 GVG bindenden und im Übrigen der ständigen Rechtsprechung der Kammer (vgl. grundlegend Urteil vom 28. Januar 2000, VG 3 A 559.99, NJW 2000, 2040, m.w.N.) entsprechenden Verweisungsbeschluss des Amtsgerichtes Tempelhof-Kreuzberg - der Verwaltungsrechtsweg eröffnet, weil die mit einer Schülerfahrt verbundenen Zahlungspflichten am öffentlich-rechtlichen Charakter des Schulverhältnisses teilnehmen (ebenso VG München, Urteil vom 24. September 2007, M 3 K 07.447; VG Gelsenkirchen, Gerichtsbescheid vom 02. April 2007, 4 K 3929/04; VG Braunschweig, Urteil vom 22. Juni 2004, 6 A 149/04, VG Saarlouis, Urteil vom 13. Januar 2003, 1 K 78/02; VG Hannover, Urteil vom 27. Februar 2002, 6 A 1660/0; jew. zit. n. juris).
  • VG Saarlouis, 13.01.2003 - 1 K 78/02
    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2012 - 3 K 316.11
    Für das Verfahren ist - nach dem gem. § 17a Abs. 1 GVG bindenden und im Übrigen der ständigen Rechtsprechung der Kammer (vgl. grundlegend Urteil vom 28. Januar 2000, VG 3 A 559.99, NJW 2000, 2040, m.w.N.) entsprechenden Verweisungsbeschluss des Amtsgerichtes Tempelhof-Kreuzberg - der Verwaltungsrechtsweg eröffnet, weil die mit einer Schülerfahrt verbundenen Zahlungspflichten am öffentlich-rechtlichen Charakter des Schulverhältnisses teilnehmen (ebenso VG München, Urteil vom 24. September 2007, M 3 K 07.447; VG Gelsenkirchen, Gerichtsbescheid vom 02. April 2007, 4 K 3929/04; VG Braunschweig, Urteil vom 22. Juni 2004, 6 A 149/04, VG Saarlouis, Urteil vom 13. Januar 2003, 1 K 78/02; VG Hannover, Urteil vom 27. Februar 2002, 6 A 1660/0; jew. zit. n. juris).
  • VG München, 24.09.2007 - M 3 K 07.447
    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2012 - 3 K 316.11
    Für das Verfahren ist - nach dem gem. § 17a Abs. 1 GVG bindenden und im Übrigen der ständigen Rechtsprechung der Kammer (vgl. grundlegend Urteil vom 28. Januar 2000, VG 3 A 559.99, NJW 2000, 2040, m.w.N.) entsprechenden Verweisungsbeschluss des Amtsgerichtes Tempelhof-Kreuzberg - der Verwaltungsrechtsweg eröffnet, weil die mit einer Schülerfahrt verbundenen Zahlungspflichten am öffentlich-rechtlichen Charakter des Schulverhältnisses teilnehmen (ebenso VG München, Urteil vom 24. September 2007, M 3 K 07.447; VG Gelsenkirchen, Gerichtsbescheid vom 02. April 2007, 4 K 3929/04; VG Braunschweig, Urteil vom 22. Juni 2004, 6 A 149/04, VG Saarlouis, Urteil vom 13. Januar 2003, 1 K 78/02; VG Hannover, Urteil vom 27. Februar 2002, 6 A 1660/0; jew. zit. n. juris).
  • VG Hamburg, 05.12.2017 - 1 K 3929/16

    Ersatz für Klassenfahrtkosten bei Nichtteilnahme infolge Schulordnungsmaßnahme

    Gemäß § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO ist für den Rückzahlungsantrag der Verwaltungsrechtsweg eröffnet, weil die mit einer Schulfahrt verbundenen Zahlungspflichten am öffentlich-rechtlichen Charakter des Schulverhältnisses (vgl. § 28 Abs. 1 HmbSG) teilnehmen (s. nur VG Berlin, Urt. v. 13.3.2012, 3 K 316.11, juris Rn. 17 m.w.N.).
  • VG Regensburg, 21.01.2013 - RO 1 K 1921

    Bei der Auseinandersetzung über Zahlungspflichten im Zusammenhang mit einer

    Zwar sollen grundsätzlich die mit einer Schülerfahrt verbundenen Zahlungspflichten am öffentlich-rechtlichen Charakter des Schulverhältnisses teilnehmen (vgl. VG Berlin, Urt. v. 3.3.2012 Az. 3 K 316.11 Rn. 17 m.w.N. , Gerichtsbescheid v. 25.7.2012 Az. 3 K 119.12).
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